An Silvester (31.12.2018) hatte ich einen gelungenen Gastauftritt bei „Operetten zum Kaffee“ im Kulturhaus Spandau gehabt. Alenka Genzel & Frank Matthias präsentierten spritzige, musikalische Erinnerungen zum Jahresausklang.
Dabei begaben sich Alenka und Frank einmal quer durch die Musikgeschichte, natürlich gepaart mit aktueller und witziger Moderation!
Es wurde gesungen, getanzt, gestritten und sich wieder versöhnt. Und das alles mit beliebter Musik aus Oper, Operette, Musical und Film, und stets mit einem Augenzwinkern und viel Herzblut. Begleitet wurden die beiden von der Pianistin Christina.
Vor der Pause kündigte mich Frank in seiner mitreisenden Moderation als Überraschung an. Die Überraschung gelang uns, denn der größte Teil des Publikums kennt mich als den Licht- & Tontechniker vom Kulturhaus Spandau, aber nicht als Zauberer. Dem Publikum erläuterte ich den Unterschied zwischen einem Zauberstab und dem Zaubersalz und lies Wunder geschehen. Bei der musikalischen Magie assistierte mir Frank.
Der Auftritt war für mich etwas ganz besonderes. Einerseits steuerte ich den Ton- und die Lichttechnik und andererseits musste ich mich kurz vor meinem Auftritt mich vorbereiten und die Übergabe koordinieren. Als ich hinter die Bühne lief, hat die Leiterin des Kulturhaus Spandau, Britta Richter, die Kontrolle über die Technik übernommen. Sie musste während meines Auftrittes auch einige Lichtwechsel nach gewissen Stichworten vornehmen.
Die Idee, dass ich eine kleine Zaubervorführung bei ihrem Silvesterkonzert zum Besten gebe, kam Alenka und Frank bei meiner Augustvorstellung im vergangenen Jahr. Ich willigte ein und studierte dafür extra Zauberkunst für eine große Bühne ein. Sonst zaubere ich nur vor bis zu 50 Gästen. Die Mühen haben sich gelohnt, denn nach dem Konzert bekamen wir für das Silvesterkonzert „Operetten zum Kaffee“ mega viele Komplimente und die Gäste bedankten sich bei mir persönlich, für die tolle Zauberkunst, die ich zeigte.